Teilen
Das Leben einer jungen Frau wird davon überschattet, dass ihr Vater einst ihre Mutter erstach; aktuell sitzt der Mann in der Todeszelle und wartet auf die Vollstreckung seines Urteils. Noch grauenhafter aber ist die Tatsache, dass die junge Frau glaubt, der Vater habe damals nicht aus freuen Stücken gehandelt, sondern unter dem Zwang einer fremden Macht – und diese scheint von ihr selbst auszugehen, wie sich bald andeutet, als es unter ihren College-Freunden ebenfalls Tote gibt, weil diese wie von der Hand eines diabolischen Puppenspielers gelenkt agieren. Ein mittelmäßiger Horrorfilm, der sich nach einer spannenden Eröffnung zunächst recht langatmig entwickelt, um dann in einige pflichtschuldige „Kill Thrills“ zu münden, die angesichts blasser Figuren und einer dünnen Erzählung eher auf oberflächlichen Gewaltvoyeurismus als auf nachhaltigen Schrecken einzahlen.
- Ab 16.