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Anlässlich der Neuauflage ihres autobiografischen Debütromans reist eine erfolgreiche Schriftstellerin für einen mehrtägigen Aufenthalt nach Japan. Während ihr Verleger sie zu Interviews begleitet und ihr Tempel und Schreine in Kyoto zeigt, erscheint ihr immer wieder die Gestalt ihres vor Jahren verstorbenen Ehemanns. Ein elegischer Film über kulturelle Unterschiede, Trauerarbeit und die Kunst des Weiterlebens, der vor der dekorativen Kulisse zahlreicher Sehenswürdigkeiten mitunter etwas zu schön gerät. Die Figuren werden in ihren Schicksalsschlägen nur bedingt vertieft und die Stimmung präsentiert sich wie in Watte gepackt.
- Ab 14.