Drama | Deutschland 2024 | 182 Minuten

Regie: Matthias Glasner

Während ein älteres Ehepaar mit Krankheit und Tod konfrontiert wird, studiert ihr als Dirigent tätiger Sohn gerade ein Orchesterwerk über das Sterben ein und ringt nebenher mit seinem Privatleben. Seine Schwester schlittert mit Alkoholeskapaden in die Selbstzerstörung. Der Film erzählt einerseits eine Geschichte über den Tod, die die Schwere des Themas mit Galgenhumor auflockert, andererseits das Porträt einer emotional verwahrlosten Familie, deren Mitglieder nur isoliert voneinander leben können. Dabei bringt er unsentimentale Beobachtungen und schauspielerisch dichte Momente hervor, verfällt aber streckenweise auch dem ichbezogenen Weltschmerz seiner Figuren und verliert mit seiner zunehmend zerfransenden Handlung immer wieder auch das Wesentliche aus den Augen. - Ab 16.
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Filmdaten

Produktionsland
Deutschland
Produktionsjahr
2024
Produktionsfirma
Port au Prince/Schwarzweiss Filmprod./Senator Film Prod./ZDF/arte
Regie
Matthias Glasner
Buch
Matthias Glasner
Kamera
Jakub Bejnarowicz
Musik
Lorenz Dangel
Schnitt
Heike Gnida
Darsteller
Lars Eidinger (Tom) · Corinna Harfouch (Lissy Lunies) · Lilith Stangenberg (Ellen Lunies) · Ronald Zehrfeld (Sebastian Vogel) · Robert Gwisdek (Bernard)
Länge
182 Minuten
Kinostart
25.04.2024
Fsk
ab 16; f
Pädagogische Empfehlung
- Ab 16.
Genre
Drama
Externe Links
IMDb | TMDB | JustWatch

Schwarzhumoriges Porträt einer emotional verwahrlosten Familie, die mit Krankheit und Tod, Entfremdung und Selbstzerstörung konfrontiert ist.

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