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Kurz vor dem Zweiten Weltkrieg: Ein junger polnischer Tenor kehrt nach der Ausbildung in seine Heimat zurück und begegnet einer Jugendliebe, einer jüdischen Geigerin, wieder. Diese ist zwar mittlerweile verlobt, doch zwischen beiden erwachen schnell wieder alte Gefühle. Dann aber überfällt Nazideutschland Polen, und als seine Liebste deportiert wird, schwört der junge Mann, sie zu finden, was zur langwierigen Odyssee wird, die schließlich bis ins New York der Nachkriegszeit führt. Ein etwas betuliches, mehr dem klassischen Gefühlskino als dem Realismus zugeneigtes Weltkriegs-Melodram, das Kunst und Liebe mit dem Grauen von Krieg und Shoah konfrontiert und unter anderem durch effektvoll platzierte Musik-Szenen dafür sorgt, dass die Barbarei nicht das letzte Wort behält.
- Ab 12.