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Eines Tages verschwindet die Welt außerhalb eines Wohnblocks auf mysteriöse Weise in endloser Dunkelheit. Unter den gefangenen Bewohnern, die sich zu Banden organisieren, entstehen angesichts der hoffnungslosen Situation bald bürgerkriegsähnliche Zustände. Die fragmentarisch erzählte Dystopie interessiert sich weder für ihre Figuren, noch folgt sie einer Genre-Logik oder will als sozialkritische Allegorie lesbar sein, sondern zeichnet das Leben in der Extremsituation als sinnlose Verausgabung. Von der auf Dauer etwas zermürbenden Erzählverweigerung des entschieden nihilistischen Films bleibt deshalb nur ein Raunen über die rohe Natur des Menschen.
- Ab 18.