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Zwölf Jahre nach dem Tod seiner Frau verschwindet die Tochter eines alleinerziehenden Fotografen spurlos. Erst Tage später tauchen das Mädchen und seine Freundin in einem weit entfernten Ort wieder auf. Ihr zunächst katatonischer Zustand wandelt sich sukzessive zur selbstzerstörerischen Besessenheit, auf die Medizin und Wissenschaft keine Antwort haben. Die späte Fortsetzung des Horrorfilms „Der Exorzist“ (1973) sucht die thematische Nähe zum Original und fokussiert auf den Leidensweg der Eltern sowie den Glauben als das Wagnis, das eingegangen werden muss, um die Mädchen zu retten. Die Topoi des Vorgängerfilms sind elegant modernisiert, der Schrecken selbst aber verliert in der ausgewalzten Handlung an Durchschlagskraft.
- Ab 16.