Die algerische Sängerin Sultana Daoud (1915-1998), genannt Reinette l’Oranaise, verlor mit zwei Jahren ihr Augenlicht, wurde aber trotzdem eine gefeierte Interpretin arabisch-andalusischer Musik. Im Zweiten Weltkrieg entkam die Jüdin dem Holocaust und ging nach dem Algerienkrieg nach Frankreich, wo ihr ein vielbeachtetes Comeback gelang. Die Anfang der 1990er-Jahre gedrehte Dokumentation lässt Reinette l’Oranaise in kurzen Beiträgen selbst zu Wort kommen und zeigt Konzertszenen. Ohne den Anspruch einer vollständigen Biografie enthüllen sich schlaglichtartig prägende Lebensmomente und ein herausragendes musikalisches Talent.
- Ab 14.
(O.m.d.U.)
Dokumentarisches Porträt | Frankreich 1991 | 64 Minuten
Regie: Jacqueline Gozland
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Filmdaten
- Originaltitel
- REINETTE L'ORANAISE, LE PORT DES AMOURS
- Produktionsland
- Frankreich
- Produktionsjahr
- 1991
- Produktionsfirma
- Les Films de la Passion/La Sept
- Regie
- Jacqueline Gozland
- Buch
- Jacqueline Gozland
- Kamera
- Dominique Le Rigoleur · Martial Barrault · Elisabeth Prouvost
- Schnitt
- Marie-Jo Audiard · Jacqueline Gozland
- Länge
- 64 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Genre
- Dokumentarisches Porträt | Künstlerporträt
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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