Muttertag (2023)

Eine Ex-Soldatin, die jetzt auf einem Schrottplatz arbeitet, hat einst ihren Sohn zur Adoption freigegeben; mittlerweile ist er ein junger Mann, den sie aus der Ferne beobachtet, zu dem sie aber keinen Kontakt hat. Bis er im Auftrag von Gangstern, die noch eine Rechnung mit der Frau offen haben, von einer Gang entführt wird. Bald macht diese Bekanntschaft mit Kampferfahrung und Schlagkraft der Frau. Der polnische Thriller lebt von seiner interessant gezeichneten, bitteren und toughen, aber auch verwundbaren Hauptfigur. In den chargenhaft überzeichneten Gangstern hat diese allerdings kein starkes Gegenüber, und auch aus der Beziehung zu ihrem Sohn wird nur wenig an Emotionen rausgeholt, sodass der Film eine schlichte Prügelorgie bleibt. - Ab 18.