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Auf einer schottischen Insel schmieden eine junge Frau und ihr Freund Pläne, nach Amerika auszuwandern, doch dann beginnt der Erste Weltkrieg, und der Mann wird eingezogen und muss an die Front. Die Frau leidet nicht nur unter der Trennung, sondern wird am Abend der Abreise der Soldaten Opfer eines Übergriffs und steht mit den Folgen weitgehend allein da. Der Film widmet sich der Phase des Ersten Weltkriegs aus einer weiblichen Perspektive und hat mit der Schilderung einer patriarchal geprägten Dorfgemeinschaft, in der abseits der Schlachtfelder eine eigene Form sozialer Brutalität herrscht, ein starkes Thema, bleibt aber letztendlich romantisch-melodramatischen Klischees verhaftet.
- Ab 16.