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Die indische Umweltaktivistin Vandana Shiva wurde in den 1970ern durch ihren Kampf gegen die Abholzung in ihrer Heimat im Himalaya bekannt und tat sich bei zahlreichen weiteren Aktionen als „Ökofeministin“ hervor, 1993 erhielt sie den „Alternativen Nobelpreis“. Das dokumentarische Porträt arbeitet mit Archivmaterial und Interviews die Geschichte der Tochter eines Waldschützers auf, die im gewonnenen Streit mit dem Gentechnologie-Konzern Monsanto gipfelt, betont ihre Verwurzelung in den Lehren Mahatma Gandhis, spart manche ihrer fragwürdigen Thesen aber aus. Obwohl der Film der Materialfülle nicht Herr wird und die Porträtierte etwas wenig Kamerazeit erhält, ist er als Würdigung einer Lebensleistung anerkennenswert.
- Ab 12.