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In einem Kino an der südenglischen Küste, das schon bessere Tage gesehen hat, stößt Anfang der 1980er-Jahre ein junger Schwarzer zur Belegschaft. Er verliebt sich in eine deutlich ältere Kollegin, doch die Beziehung erlebt durch rassistische Aufmärsche im Ort wie auch durch die bipolare Störung der Frau zahlreiche Belastungen. Das nostalgisch gefärbte Drama beschwört eine Magie des Kinos herauf, die es eng an die Vergangenheit bindet, vertraut dabei aber erstaunlich wenig auf die Bildmacht, die Filmen innewohnt. Die verklärende Haltung zu einem früheren Kino-Zeitalter reibt sich zudem stark mit dem Blick auf die Thatcher-Ära und deren brutalen Heimsuchungen.
- Ab 14.