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In einer puritanischen Gemeinschaft wird eine erblindete junge Frau in den 1840er-Jahren angeklagt, am Tod einer Matriarchin schuld zu sein. In Rückblenden offenbart sich die Beziehung der Beschuldigten zu einem Dienstmädchen, die sie den Anfeindungen und rigiden Strafen der Gemeinde für vermeintlich gottloses Verhalten aussetzte. Ein mit geringen Mitteln inszeniertes Historiendrama mit Neigung zum Horrorfilm, in dem die Repressionen den eigentlichen Schrecken erzeugen sollen. Der überraschungsarme Film ist allerdings langweilig und in den Dialogen an der Grenze zur Lächerlichkeit, während seine Kritik am religiösen Fanatismus nie über Gemeinplätze hinauskommt.
- Ab 16.