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Am 28. August 1988 kam es auf dem US-amerikanischen Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz während einer Flugschau zu einem Unglück, bei dem 70 Menschen starben und mehrere hundert verletzt werden. Der Spielfilm greift Schicksale von Betroffenen auf, wobei es neben den Opfern und ihren Angehörigen auch um Helfer, Ärzte und Ermittler geht. Neben dem Spiel mit verschiedenen Zeitebenen ist dabei auch die Auswahl und Montage der Einzelvignetten virtuos, die sich zu einem ebenso umfassenden wie angemessenen Querschnitt des Ramstein-Traumas formen. Ebenso hinterlässt der Film Schmerz und Empörung, indem er an die ausgebliebene Bereitschaft der Verantwortlichen erinnert, Fehler einzuräumen.
- Sehenswert ab 16.