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In den 1940er-Jahren stieß der polnische Mathematiker Stanislas Marcin Ulam in den USA zum geheimen Manhattan-Projekt und trug maßgeblich zur Entwicklung der Atomwaffen bei, geriet nach dem Einsatz der Bomben 1945 in Japan aber in große Gewissensnöte. Auf der Basis der Memoiren von Ulam rekapituliert der Film die entscheidenden Stationen bei der Entwicklung der Wasserstoffbombe, rückt dabei aber die moralischen Implikationen in den Vordergrund. Trotz solider Darstellerleistungen bleibt die konventionelle Filmbiografie in wichtigen Aspekten, etwa der Verfolgung der europäischen Juden, zu skizzenhaft.
- Ab 14.