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Ein senegalesischer Vater folgt seinem zwangsrekrutierten Sohn freiwillig als „Senegalsoldat“ an die Fronten des Ersten Weltkriegs. Der Film beleuchtet das bislang im Kino wenig beachtete Schicksal der „Tirailleurs sénégalais“, legt den dramaturgischen Fokus aber auf den sich zuspitzenden Vater-Sohn-Konflikt. Das gefühlig inszenierte Kammerspiel bleibt aber blass und vermag nicht zum Kern der ausdrucksstark verkörperten Protagonisten durchzudringen. Auch die Perspektive auf den Krieg ist von Stereotypen und Vereinfachungen geprägt.
- Ab 16.