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Drei französische Schwestern algerischer Herkunft leben seit Jahrzehnten mit dem Trauma des Verlustes ihres kleinen Bruders, den ihr Vater nach Algerien entführt hat. Als die Älteste ihre Kindheit zum Gegenstand eines autofiktionalen Dramas macht, geraten die verdrängten Gefühle zwischen den Schwestern und ihrer Mutter außer Kontrolle. Der Film erzählt auf unterschiedlichen Ebenen von Integration und Freiheitskampf, patriarchalen Strukturen und der Suche nach individuellen Wegen, mit den traumatischen Erlebnissen umzugehen. Ein berührendes, streckenweise aber auch etwas bemühtes Drama.
- Ab 14.