Fucking with Noboby

Eine junge Filmemacherin wird bei der Vergabe der Regie für einen feministischen Horrorfilm von einem männlichen Kollegen und früheren Partner ausgebootet. Frustriert über die weibliche Repräsentation in der Branche, fasst sie den Entschluss, eine erfundene Romanze in den sozialen Medien auf die Beine zu stellen, um Gender-Verhältnisse und verlogene Social-Media-Selbstdarstellungen zu entlarven. Der Film, in dem die Regisseurin sich selbst spielt, jongliert mit verschiedenen Wirklichkeitsebenen und entfaltet sich als kurzweilige, aber auch etwas verwirrende Kollage aus Videomaterial, Instagram-Posts, Fotos, Emojis etc. Mit seinem etwas derben Humor entwickelt der Film als Satire allerdings keinen rechten Biss und bleibt oberflächlich. - Ab 16.