Nach dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion geriet die Hauptstadt Moskau 1941 in große Gefahr, eine Eroberung konnte aber schließlich verhindert werden. Der Dokumentarfilm erinnert an die schicksalshaften Monate mit vorgelesenen Auszügen aus Briefen, u.a. des deutschen Diplomaten Friedrich Graf von der Schulenburg, sowie Bekanntmachungen und Tagebüchern, die zum größten Teil von normalen Bürgern Moskaus stammen. Der intime Chor aus bislang unbekannten Stimmen wird durch sorgsam ausgewähltes Bildmaterial unterstützt, das den Alltag sowie auch die staatliche Propaganda der Kriegsjahre zeigt.
- Ab 16.
Moskau 1941 - Stimmen am Abgrund
Dokumentarfilm | Deutschland/Russland 2021 | 89 Minuten
Regie: Artem Demenok
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland/Russland
- Produktionsjahr
- 2021
- Produktionsfirma
- Schmidt & Paetzel Fernsehfilme/Russkoje Wosroschdenije
- Regie
- Artem Demenok
- Buch
- Artem Demenok
- Kamera
- Oleg Stinski
- Musik
- Alva Noto · Ryuichi Sakamoto
- Schnitt
- Sergej Range
- Länge
- 89 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB