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Ein an Alzheimer erkrankter Serienmörder trifft auf einen Polizisten, den er ebenfalls für einen Serienmörder hält. Mit Fortschreiten seiner Krankheit verstrickt sich der mittlerweile mit seiner Tochter zusammenlebende Mann zunehmend in den Versuch, den Rivalen zu überführen, der dazu noch mit seiner Tochter anbandelt. Der Thriller zeichnet den geistigen Verfall in fragmentarischer Erzählform nach. Er erzählt, im Gegensatz zur Romanvorlage, jedoch nicht von persönlicher und gesellschaftlicher Amnesie der Verbrechen der diktatorischen Nachkriegszeit Südkoreas, sondern macht die Demenzkrankheit zur privaten Identitätskrise eines Mörders, der gleichzeitig versucht, ein Vater zu sein.
- Ab 16.