Krass Klassenfahrt

Kurz vor der Abschlussfahrt der 12. Klasse eines Berliner Gymnasiums steckt McLarry (Jonas Ems) in einer Krise. Als einziger hat er die Abiturprüfung nicht geschafft, er trauert noch immer seiner attraktiven Ex-Freundin Bella hinterher und hat sich gerade mit seinem Vater, einem Taxifahrer, zerstritten, der ihn auffordert, einen ordentlichen Beruf zu erlernen, statt dem Traum nachzujagen, Rap-Musiker zu werden.

Doch zum Glück geht wie in der dem Film zugrunde liegenden gleichnamigen Webserie erstmal auf „Krass Klassenfahrt“: McLarrys Klasse inklusive übereifrigem Jungreferendar und ruppiger Lehrerin reist nach Kroatien. Dort erwartet sie ein abgetakeltes Eco-Hostel mit genderneutralen Toiletten – wie im Berliner Renommierclub Berghain –, in dem es nach 18 Uhr keinen Strom mehr gibt und das pro Zimmer nur eine Steckhose hat. Weil auch kein WLAN vorhanden ist, gilt für die Schülerinnen und Schüler Digital Detox, wie der schelmische Busfahrer es ausdrückt.

Doch McLarry und sein Kumpel Cornelius sinnen auf Abhilfe für den durchkreuzten Traum vom Instagram-Feuerwerk über einen geilen Strandurlaub. Nachdem er im Netz erfahren hat, dass ganz in der Nähe sein