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Eine Kellnerin träumt davon, ihren Heimatort in Florida hinter sich zu lassen und berühmt zu werden. Auf zweifelhafte Weise gelingt ihr das: Sie lässt sich mit einem Kleinkriminellen ein, und ein versehentlicher Totschlag wird zum Ausgangspunkt für eine wilde Flucht durch die USA, wobei sie sich mit Raubüberfällen Geld verschaffen, ihre Aktionen filmen und ins Netz stellen. Eine ins Social-Media-Zeitalter übersetzte Bonnie-und-Clyde-Geschichte als zynisches Porträt einer mehr auf ihre virtuelle als auf ihre reale Existenz fokussierten Generation ohne moralische oder sonstige Bodenhaftung. Dabei bleibt der Film als Gesellschaftskritik ähnlich oberflächlich wie die Ambitionen seiner Figuren.
- Ab 16.