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Ein Nachwuchsregisseur erleidet nach seinem gefeierten Debüt mit einem prätentiösen zweiten Werk Schiffbruch. Zutiefst getroffen von dem Misserfolg, versucht er, mit einem französischen Sänger eine Beziehung einzugehen, doch auch hierbei droht er sein Glück durch ungeschicktes Verhalten selbst zu zerstören. Ebenso amüsante wie tiefschürfende Studie eines Charakters mit Hang zur Selbstüberschätzung, der trotz seiner Fehler sympathisch bleibt. Gut beobachtete Momentaufnahmen der Londoner Künstlerszene runden einen Film ab, der unaufdringlich die Frage nach den Grenzen zwischen Authentizität und Pseudo-Kunst auslotet.
- Ab 16.