Ein Vater erinnert sich an seine Erfahrungen mit seinem behinderten Adoptivsohn und ihr Ringen um innere Schutzräume, in denen man sich auch im Angesicht letzter Fragen geborgen und aufgehoben fühlt. Die Vater-Sohn-Geschichte wird durch Gespräche mit einer Nonne, einem Philosophen und einer Schriftstellerin interpunktiert, die über eigene Erfahrungen und Zufluchtsorte reflektieren; die dokumentarisch-poetische Filmerzählung führt aber auch in eine Palliativstation, die Kinder- und Jugendpsychiatrie oder zur Begegnung mit einer schwerkranken jungen Frau, deren letzte Zuflucht die Sprache geworden ist.
- Sehenswert ab 16.
Experimentalfilm | Deutschland 2019 | 119 Minuten
Regie: Thomas Henke
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2019
- Regie
- Thomas Henke
- Kamera
- Oliver Held
- Musik
- Claudius Tanski
- Schnitt
- Oliver Held
- Länge
- 119 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Sehenswert ab 16.
- Genre
- Experimentalfilm
- Externe Links
- IMDb
Dokumentarisch-poetische Erzählungen von der Suche nach inneren Schutzräumen, in denen man sich auch angesichts letzter Fragen geborgen und aufgehoben fühlt.
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