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Ein biografischer Film über den britischen Journalisten Gareth Jones (1905-35) und seine Berichterstattung über den sogenannten „Holodomor“, die durch klimatische Bedingungen und die sowjetische Agrarpolitik verursachte Hungerkatastrophe in der Ukraine 1932/1933, der Millionen Menschen zum Opfer fielen. Der Film macht daraus eine Parabel ums Ethos des Journalistenberufs, festgemacht an der Entwicklung der Hauptfigur, die Leben und Karriere riskiert, um den Holodomor gegen den Willen der Sowjets publik zu machen. Dabei findet die Inszenierung eindrückliche Bilder für die Katastrophe, geht aber im Bestreben, die Ereignisse zu einer Heldengeschichte mit klarem Gut-Böse-Schema zu machen, allzu frei mit den Fakten um.
- Ab 16.