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Nach einem traumatischen Einsatz im Irakkrieg kehren drei US-Soldaten nach Kansas zurück. Das emotionale Zurückfinden ins zivile Leben gestaltet sich aber sehr schwierig; über ihre Kriegserfahrungen schweigen sie sich weitgehend aus. Als einer der drei Selbstmord begeht, merken die anderen, dass sie das Geschehene nicht länger verdrängen können. Ruhig inszeniertes Drama mit starken Darstellern, das ohne große melodramatische Effekte, aber mit glaubwürdigen Charakteren und der genau beobachteten Interaktion zwischen den Veteranen und ihrem zivilen Umfeld die Tragweite der posttraumatischen Belastungsstörungen, auch auf die Familien, fühlbar macht. Dabei schwingt auch Kritik an einer Politik mit, die Soldaten nicht genug psychologische Unterstützung zuteilwerden lässt.
- Ab 16.