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1973 nimmt ein aus dem Gefängnis ausgebrochener Gangster in einer Stockholmer Bank mehrere Geiseln, um einen Mithäftling freizupressen und dann Lösegeld für die Freilassung der Gefangenen zu fordern; im Zuge der zähen Verhandlungen entwickelt eine der Bankangestellten zärtliche Gefühle für den Gangster. Der Film sieht das Ganze von der absurden Seite, macht aus dem Gangster einen Möchtegern-Outlaw und aus der Beziehung von Opfer und Täter eine schräge, leicht sado-masochistische Romanze als Rebellion gegen das Establishment und bürgerliche Langeweile. Ein in Sachen Stockholm-Syndrom nicht gerade erhellender und durch umfassende Harmlosigkeit auch nicht allzu spannender, dank eines köstlich aufspielenden Hauptdarstellers aber doch unterhaltsamer Film.
- Ab 14.