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Ein alleinerziehender Chirurg, der seit dem Unfalltod seiner Frau in einer gefühlslosen Tristesse gefangen ist, entdeckt durch Zufall die Lust des Schmerzes und der Erniedrigung, als er in einem Tattoo-Studio die Welt einer Domina betritt. Das kunstvoll inszenierte Drama verharrt nicht an der Oberfläche sexueller Reize, wenngleich der Film sich durchaus zum Voyeurismus und einer Reise in die Abgründe menschlicher Sexualität bekennt. Doch im gleichen Maße geht es auch um eine ernsthafte Auseinandersetzung mit Trauer und bedingungsloser Zuneigung.
- Ab 18.