Spione Undercover - Eine wilde Verwandlung

Wenn er einmal groß ist, dann will er auch wie seine Mutter als Polizist mit Blaulicht Verbrecher jagen. Nur wehtun will er dabei keinem. Deshalb bastelt Walter noch als Kindergartenknirps an einem Gadget, das dank Glitter und Katzenvideos den Hormonspiegel möglicher Gegner mit Serotonin überschwemmen soll. „Glitter macht glücklich, und damit harmlos!“, so Walters These. Und als ihn seine Mutter im einmal mehr völlig verwüsteten und verglitterten Kinderzimmer mit den Worten „Die Welt braucht Verrückte wie dich“ in die Arme schließt, ist man gerne bereit, diesen kleinen Racker ins Erwachsenleben zu begleiten. Ihm dabei zuzuschauen, wie er als Kind kleine Abenteuer erlebt, als Außenseiter dennoch die richtigen Kumpels findet und irgendwann schließlich den Beweis antritt, dass man mit Chuzpe, einer Umarmung und ein wenig Glitter die Welt retten kann.

Tempo, Action, knallige Farben

„Spione Undercover“ ist da gerade mal fünf Minuten alt – und der Vorspann hat noch nicht einmal begonnen. Was für ein furioses, mutiges, zudem großartig animiertes Entree! Allerdings stammt dieser Animationsfilm