Ein alter Weltumsegler vermacht der Fischerei-Genossenschaft seinen weißen Kutter "Tambari". Die Erwachsenen lassen ihn verrotten, während die Kinder das Erbe des Südseefahrers wieder instand setzen. Als die Erwachsenen das Boot verkaufen wollen, kommt es zwischen den Generationen zum Streit. Problemfilm, der für die Bewahrung von Fantasie in einer auf Rationalität ausgerichteten Welt plädiert. Durch die konsequent beibehaltene Erzählperspektive aus der Sicht eines Kindes werden die Erwachsenenfiguren oft satirisch verzerrt, was dem Film und seinem Regisseur in der DDR Schwierigkeiten brachte, die sich mit späteren, ähnlich stilistisch unkonventionellen Versuchen ("Dein unbekannter Bruder") fortsetzten.
- Ab 8.
Tambari
Literaturverfilmung | DDR 1976 | 91 Minuten
Regie: Ulrich Weiß
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Filmdaten
- Produktionsland
- DDR
- Produktionsjahr
- 1976
- Produktionsfirma
- DEFA, Gruppe "Berlin"
- Regie
- Ulrich Weiß
- Buch
- Ulrich Weiß
- Kamera
- Otto Hanisch
- Musik
- Peter Rabenalt
- Schnitt
- Renate Bade
- Darsteller
- Erwin Geschonneck (Luden Dassow) · Kurt Böwe (Fuhrmann Kaßbaum) · Hans-Peter Reinecke (Heinrich Töller) · Barbara Dittus (Emma Töller) · Jürgen Gosch (Lehrer Steinkrug)
- Länge
- 91 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 8.
- Genre
- Literaturverfilmung
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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