Dreiteiliger Dokumentarfilm über einen Modellversuch in Hamburg-Harburg, in dessen Verlauf geistig behinderte Erwachsene die Kultur- und Kommunikationstechniken Lesen, Schreiben und Rechnen beigebracht wurden. Der erste Teil "L und I heißt Liebe" erzählt von den Schreib- und Leseübungen zweier Menschen, "Schwindelfrei" beobachtet die kulturellen Aktivitäten der Behinderten-Gruppe, "Beide Seiten gleich" thematisiert das Rechnen. Der mitfühlende Film konzentriert sich ganz auf die Personen und zeigt die Mühen, die das Lernen bereitet, ebenso wie die Freude über kleinste Lernerfolge. Der Zuschauer ist Zeuge des Lernprozesses und lernt zugleich die Menschen, ihre Entwicklungen und Veränderung kennen. Der Film will Mut machen und den Behinderten helfen, ihre erzwungene Isolation zu überwinden.
- Ab 14 möglich.
Lernen können ja alle Leute
Dokumentarfilm | BR Deutschland 1988 | 188 Minuten
Regie: Heide Breitel
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Filmdaten
- Produktionsland
- BR Deutschland
- Produktionsjahr
- 1988
- Produktionsfirma
- Heide Breitel Filmprod./NDR
- Regie
- Heide Breitel
- Buch
- Heide Breitel
- Kamera
- Gisela Tuchtenhagen
- Länge
- 188 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14 möglich.
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb
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