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Eine unscheinbare junge Frau leidet darunter, in der Schule eine Außenseiterin zu sein, von ihren Altersgenossen gemobbt zu werden und zugleich auch bei ihrer Familie wenig Liebe und Verständnis zu finden. Selbstgespräche mit ihrem Spiegelbild nutzt sie als Ventil für ihre Nöte - bis das Spiegelbild eines Tages antwortet. Zunächst erscheint es noch als unterstützendes Gegenüber, entpuppt sich jedoch bald als sinistre Macht, die die Kontrolle über das Leben des Mädchens übernimmt. Dem Film gelingt ein durchaus eindrucksvolles Beschwören der „Teenage Angst“, des ganz normalen Horrors und der Unsicherheit des Heranwachsens. Der veritable Horror der Umtriebe der bösen Doppelgängerin, der sich schließlich entfaltet, wirkt dagegen eher banal.
- Ab 16.