Historischer Dokumentarfilm über die Entstehung der rhythmischen Gymnastik als Massensport, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts einen so grundlegenden Wandel des Bewegungsverhaltens markierte, daß sie Auslöser einer neuen Körperkultur mit teilweise irrationaler Vergötzung des Leibes wurde. In seiner ideologischen Tendenz stilisiert der Film Leibesübungen als Weg zur rückwärtsgewandten Erneuerung der Menschheit; insofern ist er auch ein Indiz für den bereits in den 20er-Jahren verankerten Rassenmythos der Nationalsozialisten. Ein filmhistorisch interessantes Dokument.
- Ab 16.
Wege zu Kraft und Schönheit
Dokumentarfilm | Deutschland 1925 | (TV) 90 Minuten
Regie: Nicholas Kaufmann
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 1925
- Produktionsfirma
- UFA
- Regie
- Nicholas Kaufmann · Wilhelm Prager
- Buch
- Wilhelm Prager · Nicholas Kaufmann · Ernst Krieger
- Kamera
- Friedrich Weinmann · Eugen Hrich · Friedrich Paulmann · Max Brink · Kurt Neubert
- Musik
- Giuseppe Becce
- Länge
- (TV) 90 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Dokumentarfilm | Stummfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch
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