Der stumme Dokumentarfilm beschreibt das Leben in einem Armenviertel von Paris über einen Zeitraum von 24 Stunden. Dabei ist die Stadt ein eher beliebiger urbaner Hintergrund, dem Filmemacher geht es vielmehr darum, das Vergehen der Zeit zu dokumentieren. Im Mittelpunkt stehen eine Zeitungsverkäuferin, eine Prostituierte und eine Concierge, an denen die Stadt und ihre Menschen vorüberziehen. Der Film verdichtet sich zur Meditation über die Vergänglichkeit in der modernen Großstadt. Eines der Schlüsselwerke der "Stadtsymphonien" der später 1920er- und frühen 1930er-Jahre in restaurierter Fassung.
- Ab 14.
Nichts als die Zeit
Dokumentarfilm | Frankreich 1926 | 49 Minuten
Regie: Alberto Cavalcanti
Kommentieren
Filmdaten
- Originaltitel
- RIEN QUE LES HEURES
- Produktionsland
- Frankreich
- Produktionsjahr
- 1926
- Produktionsfirma
- Neo-Films
- Regie
- Alberto Cavalcanti
- Buch
- Alberto Cavalcanti
- Kamera
- James Rogers
- Musik
- Yves de la Casinière
- Schnitt
- Alberto Cavalcanti
- Länge
- 49 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB