Eine Bande von glatzköpfigen Jugendlichen unter Anführung eines ehemaligen Fremdenlegionärs wird zur gemeingefährlichen Landplage. Ein Leutnant der Kriminalpolizei bringt sie schließlich zur Strecke. Nach authentischen Ereignissen frei gestalteter Film, in teilweise expressionistischem Dekor, der seine erzieherischen Absichten unverhohlen vorträgt und die Rowdys als Mitglieder einer schlampigen Maurerbrigade ausweist. Das Fehlverhalten der Jugendlichen wird weitgehend durch Westeinflüsse erklärt. Bei seinem Erscheinen löste der Film in der DDR eine heftige Pro- und Kontra-Debatte aus, wurde aber zum Publikumsrenner. Erst nach dem 11. Plenum der SED (Dez. 1965) wurde der Film weitgehend aus dem Verkehr gezogen.
- Ab 14.
Die Glatzkopfbande
Krimi | DDR 1963 | 74 Minuten
Regie: Richard Groschopp
1 Kommentar
Filmdaten
- Produktionsland
- DDR
- Produktionsjahr
- 1963
- Produktionsfirma
- DEFA, Gruppe "konkret"
- Regie
- Richard Groschopp
- Buch
- Lothar Creutz · Richard Groschopp
- Kamera
- Siegfried Hönicke
- Musik
- Helmut Nier
- Schnitt
- Helga Krause
- Darsteller
- Ulrich Thein (Leutnant Czernik) · Erik S. Klein (Abschnittsbevollmächtigter) · Thomas Weisgerber (King) · Rolf Römer (Johle) · Arno Wyzniewski (Conny)
- Länge
- 74 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 12 (Video)
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Genre
- Krimi
- Externe Links
- IMDb | TMDB
Diskussion
Filmdienst Plus
Ich habe noch kein Benutzerkonto
Ich habe bereits ein Benutzerkonto