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Der französische Biologe Guillaume Maidatchevsky beobachtet im Norden Lapplands ein kleines Rentier von der Geburt an bis zu seinem ersten Jahrestag. Der Film lotet das Verhältnis zu seiner Mutter und die Gruppendynamik in der Herde aus, er schildert das Leben in der rauen Eislandschaft und fängt abenteuerliche Begegnungen mit anderen Tieren ein, darunter Wölfe, Lemminge und ein irrwitzig komisches Hermelin. Durch die „menschelnden“ Protagonisten und einen mitunter arg gefühligen Off-Kommentar nähert sich die Dokumentation fiktionalen Gefilden an, funktioniert aber auch als flammendes Plädoyer für mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz.
- Ab 10.