Dokumentarfilm über die Region des russischen Altai-Gebirges, dessen Bewohner im zaristischen Russland und im sowjetischen System unterdrückt wurden und die nach 1991 sich selbst überlassen wurden. Der Film porträtiert ein Paar, das die russische Weltraumorganisation Roskosmos verklagt, als neben seiner Hütte radioaktiver Weltraumschrott einschlägt, und nähert sich unaufdringlich und behutsam seinen anfangs scheuen Protagonisten an. Ein ruhiger, eindringlicher Film in poetischen Bildern über die Vernichtung einer alten Kultur, die Gewalttätigkeit des Fortschritts und Menschen am Rande des Vergessens.
- Ab 14.
Dokumentarfilm | Deutschland 2017 | 89 Minuten
Regie: Susanne Schüle
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2017
- Produktionsfirma
- Schüle Filmprod.
- Regie
- Susanne Schüle · Elena Levina
- Buch
- Susanne Schüle · Elena Levina
- Kamera
- Susanne Schüle
- Schnitt
- Franziska von Berlepsch
- Länge
- 89 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Genre
- Dokumentarfilm