Acht Stunden sind kein Tag
Arbeiterfilm | BR Deutschland 1972 | 101/99/91/88/88 (DVD: 103/101/93/91/90) Minuten
Regie: Rainer Werner Fassbinder
Filmdaten
- Produktionsland
- BR Deutschland
- Produktionsjahr
- 1972
- Produktionsfirma
- WDR
- Regie
- Rainer Werner Fassbinder
- Buch
- Rainer Werner Fassbinder
- Kamera
- Dietrich Lohmann
- Musik
- Jean Gepoint
- Schnitt
- Marie Anne Gerhardt
- Darsteller
- Gottfried John (Jochen) · Hanna Schygulla (Marion) · Luise Ullrich (Oma) · Werner Finck (Gregor) · Anita Bucher (Käthe)
- Länge
- 101
99
91
88
88 (DVD: 103
101
93
91
90) Minuten - Kinostart
- -
- Fsk
- ab 0; f(1-3)
ab 6; f(4
5) - Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Genre
- Arbeiterfilm | Serie
- Externe Links
- IMDb | TMDB
Heimkino
Die insgesamt ziemlich genau acht Stunden lange Serie wurde für die Heimkino-Veröffentlichung um eine 40-minütige Dokumentation von Fassbinder-Foundation-Präsidentin Juliane Lorenz ergänzt, die zwar durchaus kurzweilig ist, allerdings kaum über das Schlagwort »revolutionär, aber damals missverstanden« hinauskommt. Reich an informativen Hintergründen ist dagegen das 32-seitige Booklet, in dem Produzent Martin Wiebel und Filmwissenschaftler Hans Helmut Prinzler die besondere Rolle des WDR bei der Entstehung wie auch der vorzeitigen Absetzung der Serie hervorheben und sie in den Zusammenhang des zeitgenössischen »proletarischen « Kinos stellen. Fassbinder selbst kommt durch den Neuabdruck von »unordentlichen Gedanken« zu Wort, die Hinweise geben, warum die Serie auch heute noch so gut funktioniert.