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Eine Filmemacherin erforscht gemeinsam mit einem Ensemble von professionellen Schauspielern und Laien das Thema Intimität. Dabei werden auch die Betrachter in die visuell stark stilisierten Selbsterforschungs-, Bekenntnis- und Geständnisräume der Protagonisten hineingezwungen. Der um Inklusion bemühte „experimentelle“ Therapiefilm gibt nicht-normativen Körperbildern und sexuellen Lebensweisen Raum. Dass der Film selbst autoritär und im Sinne einer „befreiten Intimität“ normativ argumentiert, gehört neben den formalen Unebenheiten zu den Ambivalenzen dieses Werks.
- Ab 16.