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Ein Mann aus dem Kongo lebt seit Jahren in Leipzig und liebt von Goethe bis Bier und Sauerkraut so ziemlich alles, was landläufig an Klischees mit der Region zwischen Rhein und Oder verbunden wird. Nach einem Zusammenstoß mit Rechtsradikalen erwacht er im Krankenhaus mit der Mission, allem Undeutschen den Kampf anzusagen, und schon bald marschiert er mit Nazis und Wutbürgern durch Ostdeutschland. Die mit geringen Mitteln, aber viel Herzblut entstandene Satire orientiert sich am Alltagsgeschehen und karikiert gängige Topoi der Neuen Rechten mit Lust an grotesker Verkehrung. Eine amüsante, auf Dauer freilich auch etwas bemühte Auseinandersetzung mit dem rechten Milieu.
- Ab 14.