Fortsetzung des historischen Dreiteilers um das fiktive oberfränkisch-thüringische Dorf Tannbach, das durch den Ost-West-Konflikt in zwei Teile zerrissen wird. Die neuen Folgen (IV: „Schatten des Krieges“, V: „Frieden aus Stein“, VI: „Traum vom Frühling“) spielen in den 1960er-Jahren zwischen Kollektivierung, Aufrüstung und Wirtschaftswunder bis hin zum Mauerbau und dem Einmarsch der Truppen des Warschauer Paktes in der CSSR. Der spannende, anhand dreier Familien entfaltete Stoff ist aufwändig in Szene gesetzt und prominent besetzt, gerät durch die konfektionierte Inszenierung aber zu plakativem Geschichtsunterricht und Gefühlskitsch, auch weil man am Schicksal der Pappfiguren kaum Anteil nimmt.
- Ab 14.
Tannbach - Schicksal eines Dorfes (Teil IV-VI)
Drama | Deutschland 2017 | 290 Minuten (97/92/91)
Regie: Alexander Dierbach
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2017
- Produktionsfirma
- Wiedemann & Berg Television/Wilma film
- Regie
- Alexander Dierbach
- Buch
- Silke Zertz · Josephine von Thayental · Robert von Thayental
- Kamera
- Ian Blumers
- Musik
- Fabian Römer
- Schnitt
- Simon Blasi
- Darsteller
- Henriette Confurius (Anna Erler) · Jonas Nay (Friedrich Erler) · Heiner Lauterbach (Georg von Striesow) · Anna Loos (Rosemarie Czerni) · Martina Gedeck (Hilde Vöckler)
- Länge
- 290 Minuten (97
92
91) - Kinostart
- -
- Fsk
- ab 6 (VI)
ab 12 (IV
V) - Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Genre
- Drama | Historienfilm
Fortsetzung der historischen Mini-Serie über ein fiktives Dorf, das vom Ost-West-Konflikt in zwei Teile zerrissen wird
Aktualisiert am
04.01.2018 - 14:23:12
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