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Als sich die Tennis-Spielerin Billie Jean King Anfang der 1970er-Jahre nicht mit den im Vergleich mit männlichen Kollegen kläglichen Preisgeldern abfinden will und mit der WTA eine eigene Tennisorganisation ins Leben ruft, wird sie mit Spott und Hohn überschüttet. Der exzentrische Wimbledon-Sieger Bobby Riggs fordert sie zu einem clownesken Duell der Geschlechter auf, bei dem er im Herbst 1973 den Kürzeren zieht. Der eher versöhnliche Unterhaltungsfilm rekapituliert eine chauvinistische Zeit und das mit ihr verbundene sexistische Machtgefälle. Am Beispiel Kings verdeutlicht er auch die gesellschaftlichen Zwänge, da die Sportlerin ihre Liebe zu einer Frau geheim halten muss, um sich nicht endgültig ins Abseits zu katapultieren.
- Ab 14.