© WDR/Same Player/Good Time Prod./Montauk Films/StudioCanal/France 2 Cinéma/David-Koskas (Yvan Attal in "Der Hund bleibt")

Der Hund bleibt (One)

Tragikomödie um einen Schriftsteller in der Midlife-Crisis und einen hässlichen Hund - am 17.4., 20.15-21.55 bei One

Aktualisiert am
04.04.2025 - 14:35:51
Diskussion

Der Schriftsteller Henri Mohen (Yvan Attal) leidet seit Jahren unter einer Schreibblockade. Von seiner Frau Cécile (Charlotte Gainsbourg) und seinen vier erwachsenen Kindern hat er sich entfremdet und lastet ihnen die Schuld an seinem Scheitern an. Doch dann steht eines Tages ein hässlicher Hund in seinem Garten, der mit seiner Dummheit und Dominanz alle gegen sich aufbringt.

Die von Attal auch leise und verhalten inszenierte Tragikomödie konterkariert frech die filmischen Klischees der Liebe zum Tier, um das Scheitern von Beruf und Ehe zu ergründen. Wie kommt es, dass ein einstmals gefeierter Autor plötzlich nichts mehr zu Wege bringt und sich in seinem Leben mit Unzufriedenheit und Zynismus einrichtet? Trotz allem wird der Hund in dieser Situation zum Mittel, mit dem Henri seine Stellung im Haushalt stärken kann. So wird Attals Regiearbeit zu durchaus hintersinniger Unterhaltung mit vorzüglichen Darstellern. – Ab 14.

Zur Filmkritik
Kommentar verfassen

Kommentieren