Eine Frau mit zwei Söhnen bemüht sich nach dem Zweiten Weltkrieg um die Anerkennung ihrer Witwenrente. Dabei unterläuft ihr eine Wutreaktion, wegen der sie als angeblich Schizophrene in eine Heil- und Pflegeanstalt eingewiesen wird. Erst nach einem Jahr wird sie entlassen und kämpft nun nicht nur um die verlorene Vormundschaft für ihre Kinder, sondern auch um die Aufdeckung der Verbrechen, die in der NS-Zeit in der Anstalt verübt wurden. Nach authentischen Ereignissen packend gestaltetes (Fernseh-)Drama, das in der sensiblen Interpretation der Hauptfigur überzeugt. In der grundsätzlich stimmungsvollen Atmosphäre fallen einige Klischees nicht störend ins Gewicht.
- Ab 16.
Drama | Deutschland 2017 | 89 Minuten
Regie: Esther Gronenborn
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2017
- Produktionsfirma
- Nordfilm/Mia Film/ZDF/arte
- Regie
- Esther Gronenborn
- Buch
- Esther Gronenborn · Sönke Lars Neuwöhner
- Kamera
- Birgit Gudjonsdottir
- Musik
- Gert Wilden jr.
- Schnitt
- Sabine Brose
- Darsteller
- Nadja Uhl (Margarethe Oelkers) · Janina Fautz (Antje Eversen) · Rudolf Kowalski (Dr. Paul Ahrens) · Katja Flint (Frau Ahrens) · Barbara Philipp (Frau Schröder)
- Länge
- 89 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Drama | Historienfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB