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Oliver Stones dritter Vietnam-Film sieht Terror und Folter des Krieges und die Leidensgeschichte ihrer Opfer aus der Blickrichtung einer jungen Vietnamesin, die schließlich nach Saigon und von dort in die USA entkommt, nur um sich weiterem, andersgeartetem Leid ausgesetzt zu sehen. Nach einem harten, eindrucksvollen Beginn gehen Ansätze zur psychologischen und philosophischen Vertiefung in hemmungsloser Rührseligkeit und Karikatur verloren.