Eine aggressive Jugendliche will nach mehrjährigem Aufenthalt in einem Erziehungsheim ihre gewalttätige Vergangenheit hinter sich lassen und als KFZ-Mechanikerin Fuß fassen. Ihr Chef sieht sie aber nur als Empfangsdame, was ihr unangepasstes Wesen ebenso herausfordert wie Gefühle für bestimmte männliche wie weibliche Kollegen, Wiederbegegnungen mit Freundinnen aus ihrer Heimzeit und die Sehnsucht nach ihrem unbekannten Vater. Fortsetzung des Coming-of-Age-Dramas „Dreimal Manon“, die erneut durch komplexe Figuren und anspruchsvolle Erzählweise beeindruckt. Ohne die Gesellschaft an den Pranger zu stellen, zeigen die drei Folgen eindringlich die Zwänge auf, in denen sich die Hauptfigur aufgrund ihrer Vergangenheit verstrickt.
- Sehenswert ab 16.
Coming-of-Age-Film | Frankreich 2016 | 168 (54 & 57 & 57) Minuten
Regie: Jean-Xavier de Lestrade
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Filmdaten
- Originaltitel
- MANON 20 ANS
- Produktionsland
- Frankreich
- Produktionsjahr
- 2016
- Produktionsfirma
- Image et Compagnie/ARTE France
- Regie
- Jean-Xavier de Lestrade
- Buch
- Antoine Lacomblez · Jean-Xavier de Lestrade
- Kamera
- Isabelle Razavet
- Musik
- Alexandre Lessertisseur
- Schnitt
- Sophie Brunet
- Darsteller
- Alba Gaïa Bellugi (Manon Vidal) · Déborah François (Jennifer Bressan) · Théo Cholbi (Bruno) · Yoann Blanc (Monsieur Hervé) · Charlie Nelson (François Losmel)
- Länge
- 168 (54 & 57 & 57) Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Sehenswert ab 16.
- Genre
- Coming-of-Age-Film | Drama | Jugendfilm