Der Mord an einem Notar und Kunstmäzen führt Kommissar Lukas Laim in die unrühmliche deutsche Geschichte, finden sich doch auf der Leiche die hebräischen Schriftzeichen für das Wort „Vergeltung“. Zuvor hatte sich ein Erpresser bei der Familie des Kommissars gemeldet und mit der Aufdeckung unlauterer Machenschaften von Laims Großvater im Zuge der Arisierung im Zweiten Weltkrieg gedroht. Schließlich wird offenbar, dass der Mord mit der radikalen Vergangenheitsbewältigung des mysteriösen Anrufers in Zusammenhang steht. Interessant konstruierter (Fernseh-)Krimi als Fortsetzung von „Die Tote ohne Alibi“ (2011) um einen betont „hippen“ Kommissar, dessen Ermittlungen ihn mit der eigenen Familienchronik konfrontieren.
- Ab 14.
Laim und die Zeichen des Todes
Krimi | Deutschland 2016 | 89 Minuten
Regie: Michael Schneider
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2016
- Produktionsfirma
- Network Movie Film- und Fernsehprod.
- Regie
- Michael Schneider
- Buch
- Lisa van Brakel
- Kamera
- Andreas Zickgraf
- Musik
- Dirk Leupolz
- Schnitt
- Jörg Kroschel
- Darsteller
- Maximilian Simonischek (Lukas Laim) · Gerhard Wittmann (Simhandl) · Lavinia Wilson (Johanna Fischer) · Katharina Müller-Elmau (Simone Reichenbach) · Gisela Schneeberger (Marlene Laim)
- Länge
- 89 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Genre
- Krimi
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch
Veröffentlicht am
31.03.2017 - 13:41:46
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