Der gleiche Himmel

Drama | Deutschland/Tschechien 2017 | 276 (drei Folgen) Minuten

Regie: Oliver Hirschbiegel

Im Jahr 1974 wird ein junger Stasi-Mitarbeiter als „Romeo-Agent“ nach West-Berlin entsandt, um dort mit Verführungskraft an geheime Informationen zu gelangen. Dasselbe Jahr bringt auch zwei andere Bewohner der DDR an einen Scheidepunkt: Eine Schülerin steigt zur Leistungsschwimmerin auf, zerbricht aber am Staatsdoping, ein homosexueller Lehrer will über einen Tunnel in den Westen fliehen. Die dreiteilige (Fernseh-)Miniserie versucht sich an einem breiten Panorama des zweigeteilten Berlins, schafft es allerdings nur in Ansätzen, über schematische Kontrastierungen hinauszugelangen. Die gehetzte Erzählweise lässt den Figuren zudem keinen Raum zur Entfaltung. - Ab 16.
Zur Filmkritik

Filmdaten

Produktionsland
Deutschland/Tschechien
Produktionsjahr
2017
Produktionsfirma
Ufa Fiction/Beta Film/MIA Film
Regie
Oliver Hirschbiegel
Buch
Paula Milne
Kamera
Judith Kaufmann
Musik
Vesselina Tchakarova · Walter Mair
Schnitt
Alexander Dittner
Darsteller
Tom Schilling (Lars Weber) · Sofia Helin (Lauren Faber) · Friederike Becht (Sabine Cutter) · Ben Becker (Ralf Müller) · Jörg Schüttauf (Gregor Weber)
Länge
276 (drei Folgen) Minuten
Kinostart
-
Fsk
ab 6 (Teil 1); ab 12 (Teil 2 & 3)
Pädagogische Empfehlung
- Ab 16.
Genre
Drama | Historienfilm

Heimkino

Verleih DVD
Polyband (16:9, 1.78:1, DD5.1 dt.)
Verleih Blu-ray
Polyband (16:9, 1.78:1, dts-HDMA dt.)
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Schauplätze, Charaktere, Atmosphären: Regisseur Oliver Hirschbiegel kann das eigentlich mit detailgenauer Präzision und dramatischem Gespür in Szene setzen. Schade, dass sein Können hier in kolportagehaft aufgequirlten Stories verpuffen muss, in drei Geschichten, mit denen der Mehrteiler das zweigeteilte Berlin des Jahres 1974 als Schauplatz des Kommunismus-versus-Kapitalismus-Systemkriegs durchquert.

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