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Der deutsche Ingenieur, der als „Old Shatterhand“ zum Freund der Apachen wurde, bewirtschaftet eine Farm auf dem Indianerland, auf dem ein drogenabhängiger, ebenso rücksichtsloser wie welterentrückter Lebemann Öl findet. Dieser will, um seinem mächtigen Vater seine Unabhängigkeit zu beweisen, das Öl im großen Stil ausbeuten. Als Old Shatterhand den Verkauf des Landes verweigert, fingiert der Schurke einen Überfall der Indianer auf die Siedler, was in einen Krieg ausartet. Spannend und atmosphärisch dicht inszenierter (Fernseh-)Abenteuerfilm als Abschluss der aufwändigen Trilogie nach Karl Mays „Winnetou“-Romanen. Überzeugend als selbstbewusste Auffrischung der vertrauten Wildwest-Romantik, löst sich der Film weit von filmischen Vorbildern, wobei ihm eine durchaus eigenständige Erzählung gelingt, die in der überraschenden Verlängerung der Mayschen „Old-Shatterhand-Legende“ gipfelt. (Frühere Teile: „Winnetou – Die neue Welt“ und „Winnetou – Das Geheimnis vom Silbersee“)
- Ab 12.