The Kingdom of Dreams and Madness

Dokumentarfilm | Japan 2013 | 113 Minuten

Regie: Mami Sunada

Dokumentarfilm über die Ghibli-Studios in Tokio, in dem die Regisseure Isao Takahata und Hayao Miyazaki über ihre aktuellen Arbeiten erzählen. Der wunderbar lakonische Film vermittelt interessante plastische Einblicke in den Produktionsprozess zahreicher Tricfilmmeisterwerke seit "Mein Nachbar Totoro" sowie auch ins Seelenleben der Akteure. - Sehenswert ab 12.
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Filmdaten

Originaltitel
YUME TO KYÔKI NO ÔKOKU
Produktionsland
Japan
Produktionsjahr
2013
Produktionsfirma
Dwango/Ennet
Regie
Mami Sunada
Buch
Mami Sunada
Kamera
Mami Sunada
Musik
Masakatsu Takagi
Schnitt
Mami Sunada
Länge
113 Minuten
Kinostart
-
Fsk
ab 0
Pädagogische Empfehlung
- Sehenswert ab 12.
Genre
Dokumentarfilm
Externe Links
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Heimkino

Die Extras umfasseun u.a. das Feature "Ushiko erkundet!" (32 Min.).

Verleih DVD
Universum (16:9, 1.78:1, DD5.1 jap.)
Verleih Blu-ray
Universum (16:9, 1.78:1, dts-HDMA jap.)
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Ein wenig verträumt und aus der Zeit gefallen liegen die Häuser des berühmten Produktionsstudios Ghibli in den Vorstädten Tokios verteilt. Der in den 1980er-Jahren gegründeten Zeichentrick-Schmiede entstammen Meisterwerke wie »Chihiros Reise ins Zauberland« und »Das wandelnde Schloss« entstammen. In einem der Häuser arbeitet Isao Takahata gerade an seinem Animationsfilm »Die Legende der Prinzessin Kaguya«, auf der anderen Seite der Stadt sitzt zur selben Zeit Hayao Miyazaki.

Diskussion
Ein wenig verträumt und aus der Zeit gefallen liegen die Häuser des berühmten Produktionsstudios Ghibli in den Vorstädten Tokios verteilt. Der in den 1980er-Jahren gegründeten Zeichentrick-Schmiede entstammen Meisterwerke wie »Chihiros Reise ins Zauberland« (fd 36 002) und »Das wandelnde Schloss« (fd 37 181) entstammen. In einem der Häuser arbeitet Isao Takahata gerade an seinem Animationsfilm »Die Legende der Prinzessin Kaguya« (fd 42 723), auf der anderen Seite der Stadt sitzt zur selben Zeit Hayao Miyazaki jeden Morgen mit seinem Team von rund 100 Zeichnern an »Wie der Wind sich hebt« (fd 42 475). Während Takahata verborgen vor den Blicken der Dokumentarfilmerin Mami Sunada mit der Fertigstellung hadert, gewährt Miyazaki tiefe Einblicke in den traditionellen kreativen Produktionsprozess, aber auch in sein Seelenleben. So erzählt der Film in wunderbar lakonischem Duktus von den schrulligen Kreativen und vermittelt einen plastischen Einblick in das Entstehen so vieler 2D-Trickfilmmeisterwerke von »Mein Nachbar Totoro« (1988) bis heute.
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