In den Royal Botanic Gardens im Londoner Stadtteil Kew begibt sich der Naturforscher David Attenborough ins Reich der Pflanzen und präsentiert mit viel fundiertem Wissen Einblicke in die skurrilen Eigenheiten der ein oder anderen pflanzlichen Rarität. Eine ebenso informative wie prächtig anzuschauende Dokumentation, deren plastische 3D-Bilder mit Filmtechniken wie Zeitraffer und Superzeitlupe anschaulich in die Welt der exotischen Flora führen.
- Sehenswert ab 8.
Im Reich der Pflanzen 3D
Dokumentarfilm | Großbritannien 2012 | 150 Minuten
Regie: Martin Williams
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Filmdaten
- Originaltitel
- KINGDOM OF PLANTS 3D
- Produktionsland
- Großbritannien
- Produktionsjahr
- 2012
- Produktionsfirma
- Atlantic Prod.
- Regie
- Martin Williams
- Buch
- David Attenborough
- Kamera
- Tim Cragg
- Musik
- Elik Alvarez · Joel Douek · Freddy Sheinfeld
- Schnitt
- Peter Miller
- Länge
- 150 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 0
- Pädagogische Empfehlung
- - Sehenswert ab 8.
- Genre
- Dokumentarfilm
Heimkino
Trotz des Hypes um die stereoskopische Kinoerfahrung: Richtiges »3D« ist immer noch ein allzu seltenes Gut. Umso erstaunlicher, dass ausgerechnet das Fernsehen Produktionsaufwand und -kosten mit 3D-Kameras nicht gescheut hat, um einen eindrücklichen plastischen Eindruck ins Reich exotischer Pflanzen zu gewähren.
Diskussion
Trotz des Hypes um die stereoskopische Kinoerfahrung: Richtiges »3D« ist immer noch ein allzu seltenes Gut. Umso erstaunlicher, dass ausgerechnet das Fernsehen Produktionsaufwand und -kosten mit 3D-Kameras nicht gescheut hat, um einen eindrücklichen plastischen Eindruck ins Reich exotischer Pflanzen zu gewähren. Mit Natur-Aficionado David Attenborough für den Pay-TV-Sender »Sky 3D« produziert, geht »Im Reich der Pflanzen« »lediglich« in die Londoner Kew (Royal Botanic) Gardens, wo sich aber trefflich studieren lässt, welche skurrile Eigenheiten die ein oder andere pflanzliche Rarität zu bieten hat. Bei zweieinhalb Stunden Länge ist schon mal Zeit, mit viel fundiertem Wissen ganz genau (in Zeitraffer und Superzeitlupe) hinzuschauen. Prächtige plastische Bilder gibt es neben Wissenswertem wie selbstverständlich dazu. Die 2012 entstandene Produktion ist auch heute noch State of the Art.
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